Die Bundesliga-Wettkämpfe Luftgewehr stehen vor der Tür


KKS Nordstemmen I tritt gegen den SV Mengshausen und den Post SV Düsseldorf an

Nordstemmens Luftgewehrspezialisten gehen mittlerweile in ihre neunte Saison in Folge. Die Regularien haben sich geändert, und natürlich ist es nicht einfacher geworden. Erstmals bestreiten zwölf Teams der Ligen Nord und Süd die Vorkämpfe, bei denen jeder gegen jeden antreten muss. Dann ist für Zweidrittel der Vereinsmannschaften das Ende der Fahnenstange erreicht. Nur die besten vier aus Nord und Süd haben sich durchgesetzt und treffen dann in Finalwettkämpfen aufeinander, bei denen es um den Titel des Deutschen Meisters geht. Da würde die KKS Nordstemmen nur zu gern wieder einmal mitmischen.

Sorgen bereitet Co-Trainerin Anja Korf, wie auch schon im vergangenen Jahr, die dünne Personaldecke. Mit im Boot als Stammschützen sind wieder Henrik Borchers, David Kroll, Katharina Hottenrott und Nadine Gudat. Komplettiert werden muss das geforderte Fünferteam, um erstligatauglich zu sein, dann aus dem leistungsstarken Ausländerkontingent der KKS Nordstemmen. Wahlweise mit Stine Andersen (Nieder-lande), Leor Ovadia Madlal (Israel) oder Paul Ayonika (Indien). Wobei zu beachten ist, dass nur ein ausländischer Schütze pro Wettkampf eingesetzt werden darf. Fällt Anja Korf in den kommenden sechs Wettkampf- Wochenenden also nur einer ihrer Stammschützen oder -schützinnen aus, treibt ihr das den Schweiß auf die Stirn, denn sie muss für adäquaten Ersatz sorgen. Nicht ganz einfach – Bundesligaschützen sind dünn gesät.

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